Eigentlich hätte der Titel heißen müssen: Rose und Holunder, zwei Mega-Heilpflanzen treffen sich. Denn obwohl es zwar Spitzwegerich in Massen gab, machte sich der Rainfarn sehr rar. Für diese Schönheit sind die Nächte wohl doch immer noch zu kalt.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es heute wieder die bekannte Runde in Richtung Grutholz. Wir begegneten alten Bekannten: „Hier steht noch Girsch, den ernten wir auf dem Rückweg.“ Der Sonne geschuldet, nahmen wir dann für den Rückweg dieses Mal den Weg durch den Wald. Dieser Weg wurde belohnt mit einer reichen Anzahl blühender Holunderbüsche. Sicher, im Schatten des Waldes waren die Blütenstände jetzt nicht so üppig aber dafür waren sie auch noch nicht so ausgetrocknet.

  

Und am Ende der Wanderung fanden wir noch diese Schönheit: das orangerote Habichtskraut. Sehr schön aber weder essbar noch als Heilkraut zu verwenden. Dieses Mal eben nur „was für’s Auge“.